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Bergsturz Im Bergell Vor Fuenf Jahren Erinnerung An Ein Gewaltiges Ereignis

Bergsturz im Bergell vor fünf Jahren: Erinnerung an ein gewaltiges Ereignis

Rückblick auf die Katastrophe von 2017

Ausgelöst von Eis- und Wasserdruck

Vor fünf Jahren erschütterte ein gewaltiger Bergsturz das Bergell im Kanton Graubünden. Am 23. August 2017 lösten sich über drei Millionen Kubikmeter Geröll von der Nordflanke des Piz Cengalo und donnerten ins Tal. Die Felsmassen türmten sich im Val Roseg auf einer Länge von über fünf Kilometern auf und verwüsteten das Gebiet. Der Bergsturz ereignete sich aufgrund von Eis- und Wasserdruck im Berg, der sich im Laufe der Zeit aufgebaut hatte.

Das Ereignis hatte verheerende Folgen. Die Ortschaft Bondo wurde durch die Geröllmassen verschüttet und mehrere Häuser zerstört. Glücklicherweise kamen keine Menschen zu Schaden, da das Dorf im Vorfeld der Katastrophe evakuiert worden war. Der Bergsturz hatte jedoch erhebliche Auswirkungen auf die Infrastruktur und die Umwelt in der Region. Straßen wurden blockiert, Wanderwege zerstört und der Fluss Roseg verlagerte seinen Lauf.

Langfristige Auswirkungen

Fünf Jahre nach der Katastrophe sind die Auswirkungen des Bergsturzes immer noch spürbar. Der zerstörte Teil von Bondo wurde nicht wieder aufgebaut, und die Geröllmassen im Tal stellen weiterhin eine Herausforderung für die Infrastruktur und die Renaturierung des Gebiets dar. Dennoch haben die Behörden und die Bevölkerung des Bergells gemeinsam daran gearbeitet, die Gemeinde wiederaufzubauen und die Folgen des Bergsturzes zu bewältigen. Die Katastrophe von 2017 dient als Mahnung an die unvorhersehbaren Kräfte der Natur und die Notwendigkeit, mit Risiken umzugehen.


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